Die 13 Orte von Kalkar im Überblick
Hönnepel
Der Name Hönnepel soll auf die frühere Rheininsel Hoen und den dort befindlichen Hof Hoene-pole (Hoen = Sumpf) zurückgehen. Der Besitzer des auf dieser Rheininsel gelegenen Hofes schenkte diesen dem Benediktinerinnen-Kloster Denain bei Valenciennes.
Dort wurde im Jahre 764 ein Kloster begründet, mit der heiligen Regenfledis als erster Äbtissin. Die Benediktinerinnen von Denain gründeten vermutlich im 9. Jahrhundert in Hönnepel eine Niederlassung, bauten eine Klosterkirche und weihten sie der heiligen Regenfledis, die 805 gestorben war.
Kirchlich war Hönnepel lange Zeit Unterpfarre Niedermörmters, erst 1438 wurde es selbständige Pfarrei.
Die Kath. Pfarrkirche St. Regenfledis, die als Klosterkapelle begann, ist aus dem 15. Jahrhundert und zweischiffig, die beiden Untergeschosse des Turmes sind aus der romanischen Zeit. Die Kirche hat eine sehenswerte Ausstattung (Weihwasserbecken, Taufstein, Triumphkreuz, Skulpturen u.a.).
Unmittelbar neben der Kirche befindet sich das Haus Hönnepel, als ehemaliger Rittersitz einst Domizil der Herren von Hönnepel. Das Herrenhaus ist noch heute von einer Gräfte umgeben.
Hönnepel mit heute rund 940 Einwohnern hat in den 1970/80er Jahren Schlagzeilen gemacht: das Atomkraftwerk “Schneller Brüter” stand im Zentrum der energiepolitischen Diskussion und Auseinandersetzung – und ging nie ans Netz.
Seit dem Frühjahr 1996 baute ein niederländischer Unternehmer das zuvor von ihm erworbene Objekt stufenweise zum Freizeitpark aus. Das Wunderland Kalkar bietet heute mit “Kernie´s Familienpark, den Sport- und Freizeitangeboten, dem Tagungs- und Hotelkomplex eine Angebotspalette, die jedes Jahr weit über 500.000 Menschen fasziniert.
Die Geschichte von Hönnepel und der Pfarrgemeinde St. Regenfledis handelt von der Entstehung des Dorfes Hönnepel, das auf einer grünen Rheininsel lag, und seiner Verbindung zur heiligen Regina und Grafen von Osterbant im 8. Jahrhundert. Die beiden gründeten in Denain eine Benediktiner-Abtei, aus der später ein Tochterkloster in Hönnepel entstand. Das Kloster diente als Missionsstation, um Christen vor Heiden zu schützen. Im Jahr 1223 zogen die Nonnen nach Horst, woraufhin die Klosterkapelle für die Gemeinde hergerichtet wurde.
Die Hönnepeler wollten eine eigene Kirche und einen eigenen Pastor, was die Burgherren von Haus Hönnepel unterstützten. Im Jahr 1382 wurde die Kirche geweiht und 1390 durfte ein eigener Rektor dort arbeiten, obwohl Hönnepel weiterhin dem Pastor von Niedermörmter unterstellt war. Um Selbständigkeit zu erreichen, wurde 1390 die Bruderschaft Unserer lieben Frau gegründet, die den Klerus finanziell unterstützte.
Ritter Elbert erreichte 1438 die Selbständigkeit für Hönnepel, und die Einnahmen wurden zwischen den beiden Pfarreien geteilt. Die Pfarrei Hönnepel wurde durch Spenden der Herren von Hönnepel und der Bruderschaft unterstützt, sodass sogar ein Vikar eingestellt werden konnte. Die Priester mussten wöchentlich drei Messen für das Seelenheil der Burgherren lesen.
Die Kirche wurde 1442 erweitert und 1880 bis 1886 im neugotischen Stil restauriert, wobei der ursprüngliche romanische Stil verloren ging. Im Jahr 1988 erhielt die Kirche einen neuen Altar. Die Kirche hat das Dorf Hönnepel bis heute entscheidend geprägt.
Rückblick: Die Rettung der Kirche durch Wilhelmine Kemkes
1945 verhinderte Wilhelmine Kemkes die Sprengung der St-Regenfledis-Kirche in Hönnepel, indem sie einen deutschen Sprengtrupp mit Essen und Alkohol versorgte und ihnen Schlafmöglichkeiten anbot. Die übermüdeten Soldaten verschliefen den nächsten Morgen, wodurch sie keine Zeit mehr für die Sprengung hatten und wegen der herannahenden alliierten Truppen fliehen mussten. Wilhelmine Kemkes führte damals ein Tagebuch, aus dem jedoch die relevanten Seiten aus Angst vor Strafe entfernt wurden. Ihre Leistung wird im 2003 neuaufgelegten Stadtführer Kalkar von Günther J. Bergmann erwähnt, und Dori Tekath, Paul Lamers und Willi Rütter halfen bei der Recherche.
Niedermörmter
Ein Blick auf das Wappen des alten Bauerndorfes Niedermörmter verrät dem Kundigen, dass die Ortschaft früher zum rechtsrheinischen Amt Aspel mit dem Hauptort Rees gehörte.
Der Schlüssel im Wappen ist ein Indiz auf die ehemalige Zugehörigkeit zu Rees, die als einst kölnische Stadt noch heute den Schlüssel im Wappen führt.
Zu der Zeit, als in Burginatium am Monreberg eine römische Kavallerie stationiert war, nahm der Rhein seinen Weg in Richtung Nordsee noch durch die Oy und weiter entlang des Monrebergs. Mit anderen Worten: Niedermörmter lag damals auf der rechten Stromseite.
Vor etwa tausend oder auch mehr Jahren verlegte der Rhein sein Bett und fortan lag Niedermörmter am linken Ufer des Rheins.
Seit 1392 gehörte das Amt Aspel und damit auch Niedermörmter zur Grafschaft bzw. zum späteren Herzogtum Kleve.
Seit 1969 ist Niedermörmter Bestandteil der Stadt Kalkar. Mit der Inbetriebnahme der Rheinbrücke Rees – Kalkar Ende 1967, deren linksrheinisches “Standbein” Niedermörmter ist, begann im Ort ein wirtschaftlicher Aufschwung, der seinen Niederschlag auch in einer regen Bautätigkeit fand.
Die Personenfähre “Rääße Pöntje” setzt seit dem Frühjahr 1996 Radwanderer in der Zeit von Palmsonntag bis Ende Oktober über den mehr als 300 Meter breiten Rhein – mit der Flutmulde – zwischen Rees und Reeserschanz. Ein neuer Radweg verbindet Niedermörmter mit dem Nachbardorf Hönnepel und mit Kalkar.
In den nächsten Jahren wird das Deichbauprojekt zwischen Niedermörmter und Grieth für weiter verstärkten Hochwasserschutz sorgen.
Kehrum
Eng mit Appeldorn verbunden ist Kehrum, am Schnittpunkt der Bundesstraßen 57/67 gelegen.
Kehrum besitzt mit der 1968 errichteten Pfarrkirche St. Hubertus die jüngste Kirche im Stadtgebiet Kalkar.
Die Vereinsgemeinschaft in Kehrum, unter anderem mit Tambourcorps und Schützenverein, bündelt die Aktivitäten in der weitläufigen Bauernschaft und feiert jedes Jahr gemeinsam das Kirmesfest.
Die Ortslage wird heute nicht mehr nur durch die landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft geprägt. Der Gewerbepark Kalkar-Kehrum mit dem Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar (GGK) hat in den vergangenen Jahren eine positive Entwicklung genommen.
Im Gewerbegebiet befinden sich neben Firmen der Nahrungsmittelverarbeitung, verschiedene Dienstleister, Zuliefer- und Technologiefirmen, sowie Handwerksbetriebe in einem vielfältigen Branchenmix.
Grieth am Rhein
Die ortsbildprägende, dreischiffige spätgotische Pfarrkirche St. Peter und Paul mit ihrer reichen Ausstattung ist allemal eine Besichtigung wert. Sehenswert ist zudem das kleine Heimatmuseum am Markt mit den Schwerpunkten Ortsgeschichte und Volkskunde.
Die Promenade lädt ein zu einem Bummel – immer den nahen Rheinstrom, das Vorland, die Fähre und die hochaufragende Skulptur “Steinboot” im Blick.
Das Bild zeigt den Schiffermast in Grieth am Rhein sowie den Rhein selbst.
Für Wanderer und Radtouristen verkehrt von Palmsonntag bis Ende Oktober (Samstag/Sonntag und an Feiertagen) die Personenfähre “INSELTREUE II” zwischen Grieth am Rhein und dem rechtsrheinischen Grietherort.
Ein Freizeitvergnügen der besonderen Art für Radler und Inline-Skater: über den Rhein zu setzen und zahlreiche neue Rundrouten zu erkunden, die über die Rheinbrücken in Emmerich und Rees problemlos zurück in die historische und gastliche Hansestadt Grieth am Rein führen.
Aufgrund der über 750jährigen Geschichte als Stadt am Rhein, als Hansestadt und als Stadt der Rheinschiffer wurde der Kalkarer Stadtteil, bis dahin “Grieth”, im Jahr 2016 offiziell in “Grieth am Rhein” umbenannt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf dem Stadt- & Vereinsportal der Hansestadt Grieth am Rhein unter www.grieth.eu
Neulouisendorf
Die Ortschaft Neulouisendorf – eine Pfälzer-Siedlung – entstand nach 1827 auf dem saale-eiszeitlichen Niederrheinischen Höhenzug westlich des landschaftsbildprägenden Monrebergs.
Bevor die Pfälzer kamen, nutzten die Bürger von Kalkar diese Hochfläche als Allmende (Gemeindegut) – schlugen Holz und trieben Schweine zur Eichelmast in den Wald.
Infolge dieser Nutzungen entwickelten sich aus dem geschlossenen Wald allmählich offene Heideflächen. Sie wurden die Schafweiden für die Tuchmacherstädte Kalkar und Goch.
Im Rahmen mehrerer Auswanderungswellen protestantischer Pfälzer ab den 40er Jahren des 18. Jahrhunderts entstanden zunächst die Dörfer Pfalzdorf und Louisendorf (benannt nach der Preußen-Königin Louise) auf der großen Gocher Heide (Niederrheinischer Höhenzug).
König Friedrich Wilhelms III. allerhöchste Kabinettsorder vom 31.12.1827 leitete die Gründung des dritten niederrhein-pfälzischen Kolonistendorfes – Neulouisendorf – ein. Damals waren dort 150 Siedlerstellen vorgesehen. Die vollendete neugothische Kirche konnte am 7. Juni 1898 durch den Generalsuperintendenten Umbeck eingeweiht werden.
Neulouisendorf mit rund 300 Einwohnern ist von der Landwirtschaft geprägt. Einzelhöfe mit Obstgärten und kleineren Grünlandbereichen inmitten weitläufiger Ackerflächen bestimmen das Bild.
Kalkar
Kalkar entstand ab 1230 als “Reißbrett-Stadt” des Klever Grafen Dietrich auf der erhöht gelegenen Kalkarward innerhalb eines verlandeten Rheinmäanders.
Heute ist der historische Stadtkern insbesondere für geschichtlich und kunstgeschichtlich Interessierte ein Juwel. Die stadtbild-prägende, dreischiffige, spätgotische Pfarrkirche St. Nicolai mit ihrem 74 Meter hohen Westturm beinhaltet eine ungemein reichhaltige Ausstattung, wie man sie innerhalb des unteren Niederrheins nur noch im Xantener Dom findet.
Allein neun wertvolle Schnitzaltäre, teilweise an der “Nahtstelle” zwischen Spätgotik und Renaissance angefertigt, haben kunsthistorisch europaweite Bedeutung. Chorgestühl, Leuchter und Skulpturen der am 10.12.2000 nach knapp dreijähriger Restaurierung, Renovierung und Sicherung wiedereröffneten, lichtdurchfluteten Hallenkirche sind ebenfalls sehenswert.
Ein weiteres Highlight der Nicolai-Stadt ist das größte erhaltene gotische Rathaus des Rheinlands: der 1445 vollendete Bau nimmt die gesamte Ostseite des Marktplatzes ein und ist noch heute Sitz der Stadtverwaltung.
Zahlreiche Bürgerhäuser aus der Zeit der Spätgotik, der Renaissance, des Barock und des Historismus prägen das Bild des Stadtkerns mit seinen historisch gestalteten Straßen, Plätzen und Gassen.
Besucher sollten es nicht versäumen, den um 1550 erbauten Beginenhof in der Kesselstraße, die hohe Windmühle am Hanselaertor (erbaut 1770), den Taubenturm mit den Stadtmauerresten am Kesseltor und das Städtische Museum (Schwerpunkte Stadtgeschichte und Kunst) in der Grabenstraße aufzusuchen, sowie Kalkars sprichwörtlich gute Gastronomie zu testen.
Im historischen Stadtkern befindet sich auch die Touristik-Information im Städtischem Museum.
Wissel
Das Dünendorf Wissel ist für Natur- und Kulturliebhaber schon lange ein “Geheimtipp”.
Die romanische, um 1130 aus Tuffstein erbaute ehemalige Stifts- und heutige Pfarrkirche Sankt Clemens mit der schönen Doppelturmfassade und dem spätgotischen Chor, gilt als die besterhaltenste romanische Pfarrkirche am unteren Niederrhein.
Am Palmsonntag des Jahres 2004 wurde St. Clemens nach mehrmonatigen Renovierungsarbeiten und einer Neugestaltung des Innenraumes feierlich wiedereröffnet.
In ihrer unmittelbaren Nähe befindet sich, in einem Kanonikerhaus, das kleine Stiftsmuseum. Im historischen Ortskern von Wissel liegt zudem der alte Rittersitz Haus Kemnade – dieser Herrensitz wurde auf den Grundmauern einer früheren Wasserburg errichtet.
Östlich vom Ortskern erstreckt sich das 70 Hektar umfassende Naturschutzgebiet “Wisseler Dünen”. Die dortigen, bis zu acht Meter hohen Flussdünen entstanden im späten Mittelalter.
Von dort ist es nicht mehr weit zum “Freizeitpark Wisseler See” – Camper, Surfer und Badegäste finden hier am Wisseler See mit einem Naturfreibad – mit einer ausgezeichneten Wasserqualität – ideale Erholungsmöglichkeiten in der typisch niederrheinischen Landschaft.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite von Wissel.
Appeldorn
Von dem bis zur Kriegszerstörung 1945 dreischiffigen spätgotischen Bau der Pfarrkirche St. Lambertus ist heute nur noch der Chor erhalten. Die Kirche wurde in modernen Formen neu errichtet und der Chor aus dem 15. Jh. dort integriert. Glücklicherweise haben Teile der früheren Ausstattung, etwa der Antwerpener Altar aus 1530, das Inferno des Zweiten Weltkriegs überstanden.
Nördlich vom Dorfkern befindet sich, idyllisch am Boetzelaerer Meer, einem Altrheinarm, gelegen, ein niederrheinischer Herrensitz: Burg Boetzelaer. Ein Rittersitz des 13. Jahrhunderts, der nach wechselvoller Geschichte und einem jahrzehntelangen Verfall aufwändig und denkmalgerecht renoviert und mit modernen architektonischen Elementen ergänzt wurde. Seit Anfang des Jahres 2004 steht Burg Boetzelaer für Tagungen und Seminare offen, Übernachtungsmöglichkeiten in einem eindrucksvollen historischen Ambiente sind ebenfalls gegeben.
Appeldorn hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten zu einem bevorzugten Wohngebiet entwickelt. Ein Wahrzeichen Appeldorns ist der 130 Meter hohe Schornstein der modernen Zuckerfabrik, die sich seit mehr als 20 Jahren dort befindet und wichtigster Verarbeitungsort der niederrheinischen Zuckerrübenproduktion ist.
Im Jahre 2005 feierte die St. Lambertus-Schützenbruderschaft das 550-jährige Jubiläum.
Hanselaer
Die St. Antonius Kirche gilt als die schönste Dorfkirche des Niederrheins. Sie enthält drei kostbare, spätgotische Schnitzaltäre, die von den Schnitzern der Kalkarer Altäre geschaffen wurden.
Ein Besuch der kleinen Kirche lohnt sich. Das bescheiden wirkende, jedoch reichhaltig ausgestattete Gotteshaus zeigt, wie sehr die Bewohner Hanselaers seit je her mit ihrem Dorf und mit der Kirche verbunden waren und sind.
Dieser Ort ist eine Oase am Niederrhein – ein Platz der Ruhe, Entspannung und Ursprünglichkeit.
Wisselward
Wisselward zählt zu den kleinsten Stadtgebieten Kalkars und ist geprägt vom nahen Rhein. Noch heute machen verschiedene verlandete Rheinschlingen deutlich, dass der Strom in früheren Zeiten häufig sein Bett verlagerte.
Große landwirtschaftliche Betriebe bestimmen das Bild der Bauernschaften. Der Anfang der 1960er Jahre errichtete hohe Banndeich zwischen Grieth und Griethausen sowie das Schöpfwerk an der Kalflack sorgen dafür, dass das Land hinter dem Deich von Rheinhochwassern verschont bleibt.
Dem Radwanderer und Spaziergänger bietet Wisselward idyllische Landschaften – und der “Kulturpfad” informiert über die Geschichte und die Entwicklungen in der Landwirtschaft.
Altkalkar
Mit rund 4.320 Einwohnern ist Altkalkar der Stadtteil im gesamten Stadtgebiet mit den meisten Einwohnern.
Altkalkar weist eine lange, in weiten Teilen gut dokumentierte Geschichte auf. Die Römer errichteten hier, am Südrand des Monrebergs, das Reiterlager Burginatium. Im Mittelalter bauten die Grafen von Kleve auf dem Monreberg, dem höchsten Punkt im Raume Kalkar, ihre Burg, die später als Witwensitz diente und während des Dreißigjährigen Krieges zerstört wurde.
Auch Altkalkars Pfarrkirche Sankt Pankratius wurde seinerzeit zerstört. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erhielt Altkalkar eine neue Kirche. Die jetzige Sankt Pankratius-Kirche ist 1892 – im neugotischen Stil – entstanden.
Im 14. Jahrhundert entstand auch der Herrensitz Haus Horst, heute Senioren-Residenz mit einem öffentlichen Café in besonderem Ambiente.
Im Jahre 2010 beging die von-Seydlitz-Kaserne (Luftwaffe der Bundeswehr), auf dem Beginenberg gelegen, ihr 40jähriges Bestehen. Neben der Bundeswehr befinden sich auf dem Beginenberg bedeutende NATO-Einrichtungen.
Altkalkar ist ein bevorzugtes Wohngebiet für Familien. Das Baugebiet “Dammweg” bietet Bauwilligen die Chance, ihren “Traum von den eigenen vier Wänden” zu realisieren: innenstadtnah, mit guten Einkaufsmöglichkeiten in der eigenen Hauptstraße und kurzen Wegen zu den Schulen und Kindergärten – und direkt “im Grünen”.
Altkalkar ist zugleich ein bedeutender Standort für Gewerbe, Handel und Dienstleistung. Das Gewerbegebiet Talstraße wird zur Zeit erweitert.
Bylerward
Bylerward zählt zu den kleinsten Stadtgebieten Kalkars und ist geprägt vom nahen Rhein. Noch heute machen verschiedene verlandete Rheinschlingen deutlich, dass der Strom in früheren Zeiten häufig sein Bett verlagerte.
Große landwirtschaftliche Betriebe bestimmen das Bild der Bauernschaften. Der Anfang der 1960er Jahre errichtete hohe Banndeich zwischen Grieth und Griethausen sowie das Schöpfwerk an der Kalflack sorgen dafür, dass das Land hinter dem Deich von Rheinhochwassern verschont bleibt.
Dem Radwanderer und Spaziergänger bietet Bylerward idyllische Landschaften – und der “Kulturpfad” informiert über die Geschichte und die Entwicklungen in der Landwirtschaft.
Emmericher Eyland
Emmericher-Eyland zählt zu den kleinsten Stadtgebieten Kalkars und ist geprägt vom nahen Rhein. Noch heute machen verschiedene verlandete Rheinschlingen deutlich, dass der Strom in früheren Zeiten häufig sein Bett verlagerte.
Große landwirtschaftliche Betriebe bestimmen das Bild der Bauernschaften. Der Anfang der 1960er Jahre errichtete hohe Banndeich zwischen Grieth und Griethausen sowie das Schöpfwerk an der Kalflak sorgen dafür, dass das Land hinter dem Deich von Rheinhochwassern verschont bleibt.
Dem Radwanderer und Spaziergänger bietet Emmericher-Eyland idyllische Landschaften – und der “Kulturpfad” informiert über die Geschichte und die Entwicklungen in der Landwirtschaft.